Der Kiebitz als Allerweltsvogel im starken Sinkflug
Stadtinfo Tierisches Hamburg
NABU Hamburg lädt am Montag, 26. April 2021, um 18.00 Uhr zu einem digitalen Vortrag über den Kiebitz ein. Die Teilnahme ist kostenlos.
| Wann? | Montag, 26. April 2021, 18.00 Uhr |
| Wo? | Online |
| Anmeldung erforderlich unter: | www.NABU-Hamburg.de/anmeldung |
Seine auffällige Federtolle auf dem Kopf und seine markanter "Kie-wit"-Ruf, dem er seinen Namen zu verdanken hat, machen den Kiebitz zum Sympathieträger. Sein Lebensraum sind Wiesen, Ackerflächen und Industriebrachen. Früher waren Kiebitze weit verbreitet, auch in Norddeutschland.
Aber durch Trockenlegung von Feuchtwiesen und eine intensivere Landwirtschaft ist die Art in vielen Gegenden massiv zurückgegangen, teilweise beträgt der Bestandsrückgang 86 %. Welche Lebensbedingungen und Anpassungsstrategien hat der Kiebitz? Wo ist er in Hamburg und Umgebung noch zu finden und wie ist die Bestandsentwicklung? Und welche Maßnahmen könnten seinen Bestandsrückgang stoppen?
Diese und andere Fragen beantworten Gisela Bertram von der Stiftung Ausgleich Altenwerder und Marco Sommerfeld, Referent für Vogelschutz beim NABU Hamburg.
In ihren kurzweiligen Vorträgen geben die beiden Referenten einen Einblick in die Lebensweise des Kiebitz und bieten den Teilnehmern schöne Naturfotos und interessante Fakten über den bedrohten Wiesenvogel.
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Der Kiebitz-Vortrag findet am Montag, 26. April 2021, um 18.00 Uhr online statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Der digitale Vortrag wird über die Online-Plattform Zoom durchgeführt. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter www.NABU-Hamburg.de/anmeldung.
Hintergrund:
Der NABU Hamburg engagiert sich seit vielen Jahren für den Schutz des Kiebitz und den Erhalt seines Lebensraumes. So werden unter anderem in der Wedeler Marsch und in den Kirchwerder Wiesen Flächen für den Kiebitz und andere Wiesenvögel extensiv gepflegt.
Der NABU Bundesverband hat außerdem von 2014 bis 2020 das Förderprojekt "Der Sympathieträger Kiebitz als Botschafter: Umsetzung eines Artenschutz-Projektes zur Förderung des Kiebitzes in der Agrarlandschaft" im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt durchgeführt.
Quelle: Herausgeber: NABU Hamburg
